Riberys großer Sprung ins Bayern-Glück

Die Münchner genießen nach dem Sieg über Dortmund das neue Selbstvertrauen. Ribery und van Gaal sind ein Herz und eine Seele.

Franck Ribery hat noch bis 2011 einen Vertrag in München

Von Mathias Frohnapfel

München - Franck Ribery legte einen Spurt über 50 Meter hin.

Das Ziel des Franzosen war aber kein weitgeschlagener Ball, sondern Trainer Louis van Gaal.

Und der bekam eine ganz große Portion Herzlichkeit ab. Ribery sprang mit Anlauf dem Coach in die Arme, herzte und drückte ihn. Die herbeigeeilten Mitspieler feierten mit.

Denn mit einem herrlichen Freistoß zum 3:1 hatte der Mittelfeldzauberer in Dortmund alles klar gemacht. Dass der FC Bayern den BVB 5:1 besiegte, war mit sein Verdienst.

Ze Roberto sichert den Sieg und die Spitze

Im Spitzenspiel triumphiert der Hamburger SV klar über den VfB Stuttgart. Die Hanseaten lassen dabei zahlreiche Chance ungenutzt.

Alexander Hleb (l.) kam vor der Saison auf Leihbasis von Barcelona zum VfB

Hamburg - Der Hamburger SV hat die Tabellenführung erfolgreich verteidigt.

Die in der laufenden Saison weiterhin ungeschlagenen Hanseaten bezwangen den VfB Stuttgart mit 3:1 (1:0) und verbuchten damit gleichzeitig ihren besten Saisonstart in 46 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit.

Der VfB blieb hingegen im dritten Punktspiel in Folge sieglos und verpatzte auch die Generalprobe für den Auftakt in der Gruppenphase in der Champions League am kommenden Mittwoch gegen den schottischen Meister Glasgow Rangers.

Vor 57.000 Zuschauern in Hamburgs ausverkaufter WM-Arena brachte Mladen Petric die Gastgeber, die am kommenden Donnerstag zum Start der Gruppenphase in der Europa League beim österreichischen Vizemeister Rapid Wien antreten, mit seinem zweiten Saisontreffer in Führung (30.).

Eljero Elia erhöhte 13 Minuten nach der Pause auf 2:0, bevor Pawel Pogrebnyak der Anschluss für den VfB gelang (62.). Ze Roberto (90.+1) sorgte für den Endstand.

Veh nimmt das "F-Wort" in den Mund

Wolfsburgs Trainer Armin Veh hadert nach der dritten Pleite in Folge mit dem Schiedsrichter. Leverkusens Coach lobt seine Mannschaft.

Zvjezdan Misimovic traf mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 1:3

Von Thorsten Mesch

München/Wolfsburg - Nach der dritten Niederlage in Folge konnte sich Armin Veh nicht mehr gegen das böse "F-Wort" wehren.

"Wenn wir heute gewonnen hätten, wäre es kein Fehlstart gewesen, denn wir wären absolut im Soll gewesen", sagte der Trainer des VfL Wolfsburg nach dem 2:3 (0:1) gegen Bayer Leverkusen.

"Jetzt ist es einer!"

Nach dem 2:4 gegen den Hamburger SV und dem 0:3 beim FC Bayern hatte der Deutsche Meister erneut das Nachsehen.

Den Schuldigen für die Pleite gegen Bayer hatte Veh allerdings schnell gefunden.

Also sagen wir so das Snv team ist sehr froh darüberdas Wolfsburg verloren hat.

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